Überdies haben sich Merveldt & Grafflage einen guten Überblick über den Stand der Dinge beim Ausbau der Windkraft in Nord- und Ostsee verschaffen können. Ingesamt strahlt die Branche wieder mehr Zuversicht aus - an Standardisierungen fehlt es aber an vielen Stellen nach wie vor. Schauen wir also, was die nächste Windmesse in Husum bereit hält.
Mehr als 450 Aussteller präsentierten sich auf der EWEA OFFSHORE Messe Frankfurt mit ihren Produkten und Dienstleistungen rund um die Liefer- und Wertschöpfungskette der Offshore-Windenergie.
Die Quaestur war mit ihren Geschäftsführern auf der Messe, um Software- und Hardwarelösungen für Offshore Windparks zu testen, Gespräche mit Entscheidern zu führen und Trends für die kommenden Jahre aufzuspühren. Besonders gespannt waren die beiden Quaestur-Vertreter auf die Möglichkeit, eine Funkverbindung über Satellit aufzubauen, um die Verzögerungen zu testen. Kaum zu glauben, wie minimal diese waren. Sicher wird diese Möglichkeit daher auch in den Service der Quaestur aufgenommen.
Die Quaestur war durch die Geschäftsführer Andreas Graf v. Merveldt und Nils-Christian Grafflage vor Ort vertreten und es wurden intensive Gespräche mit Vertretern der großen Energieunternehmen, Projektierern und weiteren Entscheidern im Bereich der Offshoreunternehmen geführt. Das Flair mit den großen Zelten in Husum ist einmalig und schnell entsteht trotz der 35.000 Besucher eine familiäre Atmosphäre. In der Windbranche herrscht eine große Aufbruchstimmung, auch wenn sich viele noch nicht sicher sind, wo die Reise mit der Energiewende wirklich hingehen wird. In jedem Fall steht die Infrastruktur, die immer leistungsfähiger wird, bereit und man darf schon jetzt gespannt sein, wohin sich die Branche bis zur nächsten Windenergy hinentwickeln wird.